Staatsanwalt ermittelt gegen Inder
Mügeln: Wegen Stichen in Rücken auch Randale-Opfer unter Verdacht
MÜGELN - Die Stadtfest-Schlägerei von Mügeln: Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft auch gegen einen der verletzten Inder.
Plötzlicher Sinneswandel bei den Ermittlern: „Ein 41-jähriger Inder ist Beschuldigter und wir führen ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der schweren Körperverletzung“, sagte Staatsanwalt Ricardo Schulz. Noch am Mittwoch war davon keine Rede, obwohl ein 28-jähriges Opfer der Volksfest-Randale bereits in der ersten Vernehmung nach der Schlägerei Anzeige erstattet und den mutmaßlichen Täter auch identifiziert hatte (Morgenpost berichtete). Er soll dem 28-Jährigen mit einer abgebrochenen Bierflasche mehrfach in den Rücken gestochen haben.
Das sei eine neue Entwicklung des Falls, sagte Schulz. „Wir haben den indischen Festbesucher erst Anfang der Woche vernommen. Er hat sich aber nicht zu den Beschuldigungen geäußert.“ Nun werde weiter ermittelt. Nach wie vor ungeklärt ist auch, wodurch es zu den Gewalttaten auf dem Stadtfest kam. Bereits kurz nach den Randalen waren zwölf Ermittlungsverfahren gegen deutsche Festbesucher eingeleitet worden. Auch hier gibt es noch keine Ergebnisse. Staatsanwalt Schulz wies jegliche Einflussnahme auf die Ermittlungen zurück. „Wir ermitteln ohne Ansehen der Person oder der Nationalität.“
Mügeln: Wegen Stichen in Rücken auch Randale-Opfer unter Verdacht
MÜGELN - Die Stadtfest-Schlägerei von Mügeln: Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft auch gegen einen der verletzten Inder.
Plötzlicher Sinneswandel bei den Ermittlern: „Ein 41-jähriger Inder ist Beschuldigter und wir führen ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der schweren Körperverletzung“, sagte Staatsanwalt Ricardo Schulz. Noch am Mittwoch war davon keine Rede, obwohl ein 28-jähriges Opfer der Volksfest-Randale bereits in der ersten Vernehmung nach der Schlägerei Anzeige erstattet und den mutmaßlichen Täter auch identifiziert hatte (Morgenpost berichtete). Er soll dem 28-Jährigen mit einer abgebrochenen Bierflasche mehrfach in den Rücken gestochen haben.
Das sei eine neue Entwicklung des Falls, sagte Schulz. „Wir haben den indischen Festbesucher erst Anfang der Woche vernommen. Er hat sich aber nicht zu den Beschuldigungen geäußert.“ Nun werde weiter ermittelt. Nach wie vor ungeklärt ist auch, wodurch es zu den Gewalttaten auf dem Stadtfest kam. Bereits kurz nach den Randalen waren zwölf Ermittlungsverfahren gegen deutsche Festbesucher eingeleitet worden. Auch hier gibt es noch keine Ergebnisse. Staatsanwalt Schulz wies jegliche Einflussnahme auf die Ermittlungen zurück. „Wir ermitteln ohne Ansehen der Person oder der Nationalität.“
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